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Tipps für Traurituale

Verfasst von Ines

Dieser Beitrag enthält persönliche Empfehlungen und damit Werbung.

Traurituale für eure Hochzeit. Heiraten mit unterschiedlichen Trauritualen gefunden auf www.philosophylove.de - Feiert eure Freie Trauung mit Philosophy Love

Was ist ein TrauRitual?

Ein Ritual für eine Freie Trauung soll ein zusätzliches Kommunikationselement der Trauzeremonie sein, welches sich durch eine reine Lesung der Geschichte des Brautpaares abhebt. Es symbolisiert zum Beispiel mit einer Handlung allgemeinverständlich die Bedeutung bestimmter Aspekte der Geschichte des Brautpaares. Das Trauritual soll damit die Bedeutung einer Handlung sichtbar oder nachvollziehbar machen. Es geht dabei über die Alltagsbedeutung hinaus und stellt neue Bedeutungs- oder Sinnzusammenhänge dar oder verweist auf sie. 

 

Darüber hinaus kann das Trauritual auch einen einheitsstiftenden oder einbindenden Charakter für das Brautpaar und / oder ihre Gäste mitbringen. So kann der Gruppenzusammenhalt und die Verständigung untereinander leichter gegeben werden. 

 

Traurituale können dabei auf altbekannte Symbole zurückgreifen oder neue Inhalte in eine Symbolform transferieren, so dass sie allgemein verständlich für die Hochzeitsgäste dargestellt werden. Die Kommunikation kann so bei komplexen Sachverhalten anschaulich vereinfacht werden und macht ein aufmerksames Begreifen der Aussagen möglich. 

 

Grundsätzlich kann das Trauritual genutzt werden, um eine Pause zwischen dem gesprochenen Wort zu schaffen und die Aufmerksamkeit eurer Gäste noch einmal zu bündeln. Zugleich kann es auch als Pausenfüller dienen, in dem ihr es beispielsweise während eines Liedes durchführt (Tipps für die Musikeinbindung in die Trauzeremonie findet ihr hier). Ganz gleich, wann ihr das Trauritual plant, es symbolisiert und unterstreicht in jedem Fall die Elemente, die euch wichtig sind oder auf die ihr größten Wert in eurem Leben legt. 

 

Wenn ihr euch also ein Trauritual für eure Hochzeitszeremonie wünscht, dann haben wir euch hier folgende Tipps zusammengestellt, auf die ihr bei der Auswahl achten solltet:

Tipp 1: Gäste aktiv in die Trauzeremonie miteinbeziehen

Dies kann ganz leicht durch ein Trauritual passieren, ohne das die Gäste etwas während der Zeremonie sagen müssen. Das bekannteste Beispiel ist wohl die "Ringsegnung durch die Gäste", auch Ringwanderung genannt. Aber aufgepasst! Achtet bei den Trauritualen, die eure Gäste miteinbeziehen sollen, auf die zeitlichen Rahmenbedingungen und die Anzahl, der Personen, die in das Ritual integriert werden können. Denn nicht jedes Trauritual bietet sich dafür an, alle Gäste mit einzubeziehen. Oft muss die rituelle Handlung dann in zwei Komponenten geteilt werden, um sie dramaturgisch harmonisch in die Trauzeremonie zu integrieren. Auch hier gilt, fragt euren Trauredner / eure Traurednerin, um ein ganz persönliches Ritual zu finden, dass es nur auf eurer Hochzeit finden lassen wird.

Tipp 2: Lasst das Ritual zu eurer Geschichte passen

Euer größter Wunsch ist der Hausbau? Dann baut doch während eurer Trauzeremonie bereits symbolisch ein Haus, um die Bedeutung von diesem Element zu unterstreichen.

 

Ihr liebt ein bestimmtes Hobby, das ihr wahnsinnig gerne miteinander teilt oder durch das ihr euch vielleicht sogar kennengelernt habt? Dann sollte es nicht nur ein Teil der Traurede sein, sondern auch durch eine Handlung oder ein Symbol als Trauritual gezeigt werden.

 

Das Trauritual kann sich auf die Vergangenheit oder auf die Zukunft beziehen. Es kann dabei von euch, eurer Familie oder dem Trauredner durchgeführt werden. Allgemeine rituelle Handlungen sind bereits ein fester Bestandteil der Trauzeremonie, wie beispielsweise der Ringtausch. Also ergänzt diese festen Schemata durch persönliche Inhalte auch in Form eines weiteren Traurituals während eurer Freien Trauung oder der Hochzeitszeremonie.

Tipp 3: Bekanntes neu adaptieren

Es gibt bereits viele Traurituale und zahlreiche Umsetzungsmöglichkeiten von diesen. Vieles sieht und liest man auch immer in der gleichen Variante im Internet oder Büchern, sowie Magazinen. Das Trauritual "Sand zusammenschütten" ist dafür ein eher traditionelles Beispiel für die symbolische Handlung während einer Hochzeitszeremonie. Wer die Symbolik hinter diesem Trauritual nicht verlieren möchte, der kann beispielsweise andere Materialien nehmen, um die Verbundenheit als Paar auszudrücken.

 

Es gibt schlicht kaum Grenzen bei den unterschiedlichen Umsetzungsmöglichkeiten von diesem bekannten Trauritual. Wichtig ist nur: Das Ritual muss euch gefallen und authentisch zu eurer Geschichte oder dem Motto der Hochzeit passen. Wer also mit Sand so gar nichts am Hut hat, dem helfen wir auch gerne bei der Suche nach passenden Alternativen. Dafür sind wir TraurednerInnen ja schließlich da.

Weitere Tipps zur Freien Trauung findet ihr auch auf unserem Hochzeitsblog oder Instagram.

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Traurednerin und Inhaberin

Ines Würthenberger

B.A. Philosophie, Soziologie

  

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